Ab in den Schnee - die FIS Nordic Ski WM
Man muss die Sportevents feiern wie sie fallen. Wenn also im eigenen Bundesland eine Junioren Weltmeisterschaft stattfindet, dann trotzen die Studierenden und Dozentinnen Eis und Schnee und machen sich auf den Weg zur höchstgelegenen Stadt Deutschlands - nach Oberwiesenthal.
In der Sparkassen-Skiarena des WSC Erzgebirge Oberwiesenthal e.V. auf dem Fichtelberg ging es los mit dem Massenstart der Frauen im Langlauf über 15km gefolgt von den Männern über 30km. In der Wettkampfpause gestattete uns Manuel Hering (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal e.V.) einen Blick hinter die Kulissen und beschrieb die Herausforderungen, die ein solches Projekt mit sich bringt. Seit seinem Abschluss des dualen Studiums Event- und Sportmanagement in Riesa arbeitet er mit am Gelingen der Junioren Ski WM in Oberwiesenthal. Die Studierenden erfuhren viel über den Sportstättenbau, die Finanzierung des Projekts sowie die logistische Leistung, die hinter einem Wettkampf mit 42 Nationen steht. Lina Schneeweiß, duale Studentin beim Sächsischen Skiverband gab uns einen Einblick in das Volunteermanagement des Wettkampfs.
Mit dem Bus ging es nach der Mittagspause wieder abwärts zum Schanzenareal, um dort die Sprungwettkämpfe der Frauen und Männer anzuschauen. Um viele Informationen reicher, aber auch ein wenig durchgefroren, ging es zurück nach Riesa.
Wir bedanken uns beim Organisationskomitee des Wettkampfs und dem WSC für einen tollen Tag im Schnee mit hochkarätigen sportlichen Wettkämpfen!