Fachsymposium "Gas weg - was nun?"

Das diesjährige Fachsymposium des Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V. an der TU Dresden stand unter dem Motto „Gas weg – was nun?“.

Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden des Vereines Herrn Klimes wurde zunächst der Gashandel und die momentane Lage des globalen Erdgasmarktes vorgestellt. Anschließend folgten Vorträge zur Nutzung von Erdwärme und Biomasse sowie deren Potentiale als Erdgasalternativen. Im Sinne des Fördervereins wurden darüber hinaus die herausragenden studentischen Arbeiten des vergangenen Jahres prämiert. Ein weiteres Highlight bot sich mit der Verleihung der Förderpreise sowie der INNIUS-Sonderpreise für die besten studentischen Abschlussarbeiten des vergangenen Jahres. Neben Absolventen der TU Dresden und der HTW Dresden wurde unser Absolvent Clemens Schütt, B. Eng., mit einem 3. Preis für die Abschlussarbeit zum Thema „Messtechnischen Untersuchungen der Wirksamkeit von Filtersystemen für die Reduzierung von Feinstaub-, CO- und NOx-Emissionen aus Festbrennstoffkesseln“ ausgezeichnet. Wir gratulieren allen Preisträgern recht herzlich und wünschen einen guten Start ins Berufsleben!

Der anschließende Imbiss und die zwischengelagerte Kaffeepause boten den geeigneten Rahmen zum fachlichen Austausch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Am nahegelegenen Mollier-Bau konnte außerdem die Gedenktafel zu Ehren des Namensgebers Richard Mollier (in Dresden wirkender Physiker und Namensgeber des für die Charakterisierung von Zustandsänderungen feuchter Luft unabdingbaren h-x-Diagrammes) ausfindig gemacht werden. Wir freuen uns, dass die Gelegenheit dieses besonderen Einblicks von Studierenden aller Matrikel unseres Studiengangs wahrgenommen wurde. Ein herzlicher Dank geht hierbei an die Organisatoren der Veranstaltung, den vortragenden Experten sowie Herrn Prof. Stephan, welcher die Möglichkeiten zur Fortbildung und Vernetzung der Studierenden in der Fachbranche mit unnachgiebiger Leidenschaft zu pflegen weiß.

Text & Bilder: Elsa Franz und Johannes Rogge (6EU21-1)